Unser Sommerlager 2012 in Wegberg

 

 

Klein, aber fein war in diesem Jahr unser Sommerlager in Wegberg. Elf Kinder und deren Begleiter haben in der Zeit vom 20. - 29.07. viel erlebt und hatten eine Menge Spaß.

 

So gab es gemeinsame Hajks, das abendliche Lagerfeuer, viele Spiele, eine Mega-Schnitzeljagd und vieles mehr. Einige der Kinder halfen auch beim Bau des Pizzaofens mit, in dem wir dann auch Pizzen, Brötchen, Muffins und sogar einen kleinen Kuchen gebacken haben.

 

 

Leider sind diesmal nur sehr wenige Kinder mitgefahren, mit insgesamt 17 Teilnehmern waren wir eine sehr kleine Gruppe, hatten aber trotzdem gemeinsam viel Spaß.

 

Da der Sommer bis dahin recht bescheiden war, hatte der ein oder andere hinsichtlich des Wetters so seine Bedenken, aber Uli Wieczorek sagte: "Wenn wir fahren, ist Sommer!" Und so sollte es auch sein. Etwas Regen beim Aufbau am Freitag, etwas Regen genau eine Woche später und etwas mehr Regen in der Nacht vom 2. Freitag auf den Samstag standen 8 sonnige und warme bzw. zum teil auch heiße Tage gegenüber.

 

Die Zelte waren recht schnell aufgebaut (da waren die wenigen Teilnehmer praktisch, denn es hieß, dass wir erst ab 15.00 Uhr auf den Platz konnten), danach gab es eine Kennenlernrunde. Da wo das Lagerfeuer stattfinden sollte, war eine große Pfütze. Die wurde trocken gelegt und noch am 1. Abend brannte das erste Lagerfeuer. Thorsten holte seine Gitarre raus und fortan wurde jeden Abend am Lagerfeuer gesungen. Außerdem gab es ein Kartenspiel, das alle in seinen Bann schlug; es wurden meist 2 - 3 Runden gespielt.

 

Am nächsten Tag richteten wir uns noch heimisch ein, es wurde ein Pizzaofen gebaut, ein Bannermast und ein Wäscheständer. Am Sonntag gingen wir in den Gottesdienst und am Nachmittag machten wir einen kleinen Spaziergang.

 

An den nächsten Tagen standen u. a. 2 Freibadbesuche, eine Nachtwanderung, eine Stadtrallye, eine Schnitzeljagd und eine Nachtwanderung auf dem Programm. Einige der Teilnehmer nahmen am Samstag dann noch an einem Geocach teil, was ihnen sehr gut gefiel, auch wenn sie mitten drin nicht mehr weiterkamen.

 

Der Sonntag stand dann ganz im Zeichen des Abbaus, zum Glück waren die meisten Zelte wieder trocken, und es ging sehr flott. Am Nachmittag trafen dann alle wieder in Waldbröl ein und wurden von den Eltern in Empfang genommen.

 

Auch wenn es nur wenige Teilnehmer waren: Ich finde, es war ein schönes Sommerlager.

 

Uli Wieczorek